Frank und Alma Probst

Alma und Frank Probst-Lauber waren der Stadt Basel und der CMS zeitlebens verbunden. Das kinderlose Ehepaar bestimmte noch zu Lebzeiten von Frank Probst gemeinsam, die CMS als Alleinerbin einzusetzen.

Kurz vor ihrem Tod im Jahr 2017 informierte Alma Probst die CMS über ihre Absicht und auch über den Grund ihrer Schenkung: Das gemeinsam mit ihrem Mann erwirtschaftete Vermögen im Wert von CHF 120 Mio. sei in Basel entstanden – Frank Probst war Verwaltungsrat der Sandoz AG – und solle deshalb auch Basel wieder zugutekommen.

Alma Probst war eine beeindruckende, selbstbewusste und kunstsinnige Persönlichkeit. Sie pflegte einen regen und intensiven Austausch mit Ernst Beyeler, von dem sie Bilder erwarb. Die Entscheidung, was nach ihrem Ableben mit den Bildern geschieht, hat sie ausdrücklich und vertrauensvoll der CMS überlassen. An ihrer Sitzung vom 1. Februar 2019 fasste die Stiftungskommission der CMS den Entscheid, sieben Werke bedeutender Künstler aus dem Nachlass Probst dem Kunstmuseum Basel und somit der Öffentlichkeit zu schenken. Es handelt sich dabei um Bilder einiger der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Ihr Versicherungswert beträgt über 20 Millionen Franken. Die CMS hat eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Werke – vor allem des einzigartigen Bildes ‹Femme dans un fauteuil› von Pablo Picasso – durch das Kunstmuseum Basel angeregt und finanziert.

Die Frank und Alma Probst Stiftung fördert Projekte in den Bereichen Soziales, Kultur und Natur.

Auswahl geförderter Projekte