Jacqueline Spengler Stiftung

Die Jacqueline Spengler Stiftung unterstützt gemeinnützige soziale und kulturelle Projekte im Raum Basel in einem ausgewogenen Verhältnis.

Die Jacqueline Spengler Stiftung trat 1999 nach dem Tod der Stifterin Jacqueline Spengler in Rechtskraft. Die 1948 in Basel geborene Stifterin war Psychologin und Miterbin des Modehauses Spengler. Nach Matura und Studium führte sie in Basel eine psychologische Praxis. In ihrer therapeutischen Tätigkeit setzte sie sich vor allem für Kinder sowie Migrantinnen und Migranten ein.

Jacqueline Spengler hat testamentarisch verfügt, dass mit ihrem Vermögen nach ihrem Tod eine Stiftung errichtet werden soll. In ihrem Testament formulierte sie dafür eine präzise und gleichzeitig grosszügige Zweckbestimmung, wonach der Ertrag des Stiftungskapitals in gleichem Mass für gemeinnützig soziale und kulturelle Projekte im Raum Basel eingesetzt werden sollte. Jacqueline Spengler starb am 31. Januar 1999 an den Folgen eines Unfalls.

Die Jacqueline Spengler Stiftung wird von einem dreiköpfigen Stiftungsrat geführt, der zweimal jährlich tagt:

Felix Moppert, Präsident
Dr. Alexander Suter, Leiter Abteilung Soziales CMS
Dr. Claudio Beccarelli, Leiter Abteilung Kultur CMS

Die Geschäftsführung liegt bei Anna Bonacci, Co-Leiterin Stiftungen & Legate CMS.

Die Jacqueline Spengler Stiftung unterstützt gemeinnützige soziale und kulturelle Projekte im Raum Basel in einem ausgewogenen Verhältnis. Die Schwerpunkte sind:

Soziales

  • Prävention und Schutz vor Gewalt
  • Soziale und psychische Gesundheit

Die Angebote in diesen Handlungsfeldern richten sich an:

  • Menschen in Not aufgrund von Behinderungen, besonderen Bedürfnissen, psychischer Beeinträchtigung, Krankheiten, Suchtthematiken, Arbeitslosigkeit
  • Schutzbedürftige Frauen wie schwangere Frauen, Alleinerziehende mit Kindern, Gewaltbetroffene, Flüchtlingsfrauen

Soziokulturelle Animation

  • Soziokulturelle Animation (soziokulturelle Angebote für Kinder, z. B. Zirkusfest, Kindertheater, Tanz für Kinder und Jugendliche, Bewegung, Integration

Kultur

  • Nicht-institutionelle Literatur
  • Künstlerische Initiativen
  • Tanz

Gründungsjahr
1999

Förderbereiche

Soziales
Soziokulturelle Animation
Kultur

Geografische Ausrichtung

Region Basel

Eingabeschluss für Förderanträge 2024

Der Stiftungsrat kommt zweimal im Jahr zusammen, einmal im Frühling und einmal im Herbst. Fördergesuche können jederzeit gestellt werden.

Auswahl geförderter Projekte