Pro Domo
Die Stiftung Pro Domo bezweckt die Förderung von sozial schwachen Personen in der Stadt Basel im Bereich Wohnen.
1983 wurde auf Initiative der CMS die gemeinnützige Genossenschaft Pro Domo gegründet mit dem Ziel, Liegenschaften mit familiengerechten Wohnungen zu erwerben und diese im Stockwerkeigentum zu erschwinglichen Preisen an junge Familien zu vermieten.
Nach erfreulichen Erfolgen in den ersten Jahren stiess die Realisierung infolge der veränderten Wirtschaftslage auf zunehmende Schwierigkeiten. Aufgrund dieser Entwicklung beschloss die Versammlung der Genossenschafter im Jahr 1993, die Genossenschaft zu liquidieren und den Liquidationsüberschuss als unselbstständigen Sonderfonds mit eigener Rechnungsführung an die CMS zu übertragen.
Die Schenkung ist mit der Auflage verbunden, das Vermögen für soziale Aufgaben zu verwenden, für welche die öffentliche Hand zu wenig Mittel zur Verfügung stellen kann.
Die Stiftung Pro Domo setzt sich gemäss dem Stifterwunsch ein «für soziale Aufgaben, für die seitens der öffentlichen Hand keine oder nur ungenügende Mittel zur Verfügung stehen, so z. B. für Obdachlose oder für die Bildung von Familiengemeinschaften für Kinder und Jugendliche ohne (geeignetes) Elternhaus».
Die Stiftung auf Dauer angelegt, d. h. nur die Erträge sollen verwendet werden.