Die Otto Erich Heynau Stiftung unterstützt seit ihrem Inkrafttreten im Juni 1971 Flüchtlinge in der Schweiz und im Ausland sowie bedürftige Familien in der Schweiz. Die Ausrichtung der Stiftung widerspiegelt das Leben des Stifters, der selbst als Flüchtling in der Schweiz aufgenommen wurde und sich mit der Stiftung bei seinem Gastland bedanken wollte.

Mit ihrer Förderung ermöglicht sie die Beratung und Begleitung geflüchteter Menschen zur rechtlichen, medizinischen und sozialen Verbesserung ihrer aktuellen Situation, notwendige medizinische Behandlungen und Projekte zur Überbrückung von Notlagen oder zur beruflichen und sozialen Integration.

Die Otto Erich Heynau Stiftung wird von einem dreiköpfigen Stiftungsrat geführt, der zweimal jährlich tagt:

Baschi Dürr, Direktor CMS, Präsident
Françoise Conrad-Lanz, Familienvertretung, Stiftungsrätin
Dr. Alexander Suter, Leiter Abteilung Soziales CMS, Stiftungsrat

Die Geschäftsführung liegt bei Anna Bonacci, Co-Leiterin Stiftungen & Legate.

Gemäss Stiftungsstatut vom 28. Mai 2001 unterstützt die Otto Erich Heynau Stiftung Organisationen, Fonds und Projekte in den folgenden Förderkategorien:

«Flüchtlinge, welche in die Schweiz kommen»
Unterstützt werden Organisationen der Flüchtlingshilfe im rechtlichen, medizinischen und sozialen Bereich mit Schwerpunkt Überbrückung von Notlagen.

«Menschen, welche im Ausland aus politischen Gründen ihre Heimat verlassen haben»
Unterstützt werden Schweizer Organisationen der Flüchtlingshilfe mit Schwerpunkt Projekte für Flüchtlinge aus akuten Krisengebieten.

«Bedürftige Familien in der Schweiz und besonders im Kanton Bern»
Unterstützt werden Organisationen im Bereich Armutsbetroffene, insbesondere begründete Sonderauslagen, die nicht von der öffentlichen Fürsorge getragen werden, mit den Schwerpunkten Beratung und Begleitung zur rechtlichen und sozialen Verbesserung der aktuellen Situation, notwendige medizinische Behandlungen und Überbrückung von Notlagen.